„Ich bin über fünf Jahre fast jeden Tag hier vorbei gelaufen, ohne zu bemerken, dass da ein Stück Frankreich mitten in Münster steht“, stellt die Studentin Jana Tempelmeier fest. Genau darum geht es in diesem studentischen Beitrag zum laufenden Kulturerbejahr 2018: allerorts kann man in der eigenen Stadt auch jenseits der „großen“ Monumente gebautes Kulturerbe finden, das von europäischen Geschichten und Einflüssen erzählt.
Erinnerung an die grausame Schlacht von Verdun.
Schriftzug am Kriegerehrenmal von 1930, Hörster
|
Fassadenschwung wie in Rom. Clemenskirche von
1745-53, An der Clemenskirche 11. |
Dokument der europäischen Kapitalvernichtung im Ersten
Weltkrieg, Inschrift am Hauseingang, Wohnhaus von 1923,
Raesfeldstraße 5.
|
Die Ergebnisse dieser individuellen Spurensuche sind nun auf dem Blog Denk‘ mal europäisch in Münster! zu finden und können dort auch kommentiert werden; eine automatische Übersetzungsfunktion ist vorhanden. Das Projekt ist von den Studierenden selbst finanziert worden.
Die Seite ist ein offenes Angebot, das gemeinsame europäische Kulturerbe in Münster miteinander zu teilen. Denn die wichtigsten Wege nach Europa beginnen ja vor der eigenen Haustür (Jürgen Tietz).
Unsere Internetpräsenz auf der Seite von Sharing Heritage (mit weiterführenden Hinweisen).
Autor: Oliver Karnau